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Wolfgang Stumph – Ausflug in die Heimat

Welches berufliche Ziel der Volksschauspieler hat

Zur Jahreswende meldet sich “Stubbe — Von Fall zu Fall” mit drei Filmen zu Wort. Den Anfang macht “Sonnenwende” (Sendetermin: Samstag, 21. November, 20.15 Uhr, ZDF), in dem es um den Verdacht der gemeinschaftlichen Vertuschung einer Straftat mit rassistischem Hintergrund geht. Am 19. Dezember folgt “In den Nebel”, am 16. Januar “Gegen den Strom”. Dass dieses Mal drei Filme gesendet werden, ist die Ausnahme. In den letzten Jahren wurden immer nur zwei Folgen produziert. So kommt das Stubbeteam bereits auf insgesammt stolze 38 Filme. “Die Qualität der Bücher bestimmt die Zahl”, erklärt Wolfgang Stumph in einem Interview. “Aber sportlich gesehen möchte ich, wie bei “Salto Post- und Kommunale”, auch die 50. Folge erreichen.”

Erwachsen geworden

Bei “Salto” veränderte sich einst der satirische Zeitgeist. “Bei Stubbe ist es der gewachsene Anspruch aller Beteiligten, über den langen Zeitraum von nun schon 15 Jahren, sowohl die äußerlichen Veränderungen der Darsteller, als auch die innerlichen gesellschaftlichen Veränderungen der Zeit von 15 Jahren wiederzuspiegeln”, erklärt Stumph.
Und äußerlich hat sich einiges getan. Während Stumph anfangs noch schwarzhaarig war, scheinen heute mehr und mehr graue Haare durch.
Auch seine Tochter Christiane, die seine Filmtochter spielt, hat sich verändert. Kein Wunder, sie war zu Beginn der Dreharbeiten erst neun. “Wir sind mit Christiane erwachsener geworden, wie unser Hausautor Pete Kahane gern sagt”, meint der 63-Jährige.
Verständlicherweise sind die Autoren auch nicht mehr auf die Themen fixiert, die die Menschen 1994 bewegten. Vielmehr haben sie zwei Filme entwickelt, die deutsche Gegenwart und deutsch-deutsche Geschichte erzählen. „Mit “Sonnenwende” versuchen wir für die Gefahren von Rechts zu sensibilisieren”, erläutert der Sachse.
Der dritte Film “Gegen den Strom” führt Stubbe nach 15 Jahren zum ersten Mal wieder nach Dresden. “Der Ausflug nach Dresden war nicht nur Stubbe ein großes Anliegen, sondern auch mir haben die Dreharbeiten in meiner Heimatstadt natürlich großen Spaß gemacht und waren mir ein persönliches Anliegen”, unterstreicht der beliebte Volksschauspieler.

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