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Felicitas Woll – Lustiges Landei im Wandel

Die Schauspielerin ist ehrgeiziger als je zuvor

Erwachsen werden, ja, bitte. Und zwar auf die denkbar entspannteste Weise. Felicitas Woll ist so ganz anders als die Mehrheit ihrer Generation. Sie freut sich auf ihren 30. Geburtstag Ende Januar nächsten Jahres, sie muss nicht höher, schneller und weiter. Die “Lolle” aus “Berlin, Berlin” gehört endgültig der Vergangenheit an. Vielmehr ist die Hessin nun endlich wieder im Kino zu sehen, in der grenzenlosen Liebesgeschichte “Liebe Mauer”, die kurz vor dem Mauerfall spielt.
Die Produzentin des Films Heike Wiehle Timm ist für die Schauspielerin voll des Lobes: Woll sei humorvoll, bodenständig, direkt, natürlich und habe eine Energie, die bei anderen schnell zickig wirke. Dazu sei sie sehr schön, aber nicht unerreichbar, Männer hätten Felicitas Woll gerne zur Frau, Frauen zur Freundin.

Hamoniesüchtig
“Das ist eine Menge an Komplimenten”, reagiert die Darstellerin in einem Interview lachend auf die Lobeshymne. “Aber mir würde jetzt spontan nichts einfallen, wo ich widersprechen soll.” Gerade, dass eine Frau so über sie redet, freut sie. Woll ist harmoniesüchtig, versucht aber trotzdem dabei zu bleiben, wie sie ist. Und wenn jemand sie nicht mag, sei das auch in Ordnung. “Es klappt nicht immer alles.”
Dabei hat man gerade bei der Mimin den Eindruck, alles läuft nach Plan: 2001 der Durchbruch mit dem Kinofilm “Mädchen, Mädchen”, der deutsche Fernsehpreis und der Adolf-Grimme-Preis für ihre bisher erfolgreichste Rolle in “Berlin, Berlin”, mit 26 wurde sie Mutter einer Tochter und büßte in den zwei Jahren, in denen sie sich ganz um ihr Kind kümmerte, keine großen Karriererückschritte ein. Mehr Angst begleitete sie allerdings, als sie danach wieder anfing zu arbeiten. “Die Frage, ob sich noch jemand für mich interessiert. Zusätzlich eine gewisse Furcht davor, ob ich beweisen darf, was ich kann, oder ob der große Erfolg als Lolle in Berlin, Berlin der Höhepunkt bleibt.”

Erwachsen geworden
Woll hat kurz vor ihrem 30. Geburtstag einen neuen Ehrgeiz entwickelt. “Da ist ein wirklicher Wille, schöne Rollen zu spielen, und eine feste Entschlossenheit, glücklich zu sein mit meinem Kind.” Vor der runden Zahl hat sie keinen Bammel, sie freut sich darauf. “Weil ich mich auch so fühle, lange genug die lustige Kleine war, das Landei, das Wendy liest. Jetzt merken die Leute, man wird erwachsen.” Und das zeigt sich auch in den Rollenangeboten. Die Anfang-Zwanzigjährige ist vorbei. Auch wenn sie noch sehr jung aussehe, gehe das von ihrem Gefühl her einfach nicht mehr. “Ich habe mich schon so oft verliebt. Diese erste Erfahrung habe ich nun oft genug gespielt. Aber seit ich Mutter bin, darf ich auch vor der Kamera diese Rolle übernehmen.”

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