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Britta Steffen – Ihren Träumen gefolgt

Britta SteffenDie Schwimmerin hatte schon als Kind einen starken Willen

Wenn Britta Steffen in den nächsten Wochen bei den Olympischen Spielen in London 2012 (27. Juli bis 12. August 2012) antritt, werden die Blicke der Wassersportfans auf sie gerichtet sein. Die Spitzen-Schwimmerin gehört zu den Favoriten. Definitiv ein Höhepunkt im Sportlerleben der Athletin, das nicht immer ohne Probleme verlief. Nach ihrem erfolgreichen Karrierestart 1998 und 1999, als sie bei den Jugend-Europameisterschaften acht Goldmedaillen sammelte und 2000 das erste Mal zu den Olympischen Spielen nach Sydney reiste, war es ein paar Jahre still um Steffen. Bei den Olympischen Spielen in Peking im Jahr 2008 gewann sie dann zwei Goldmedaillen, 2009 bei der WM in Rom schwamm sie fünf Weltrekorde. Auch bei der Schwimmeuropameisterschaft, die vom 21. bis 27. Mai 2012 in Ungarn stattfand, holte Steffen nochmals eine Goldmedaille in 50 m Freistil, eine Silbermedaille in 100 m Freistil sowie eine Goldmedaille in der Staffel. Sie ist wieder voll auf der Höhe und knüpft nach der nicht wunschgemäß verlaufenen WM in Schanghai 2011 an alte Erfolge an. Weil sie damals nicht die sportlichen Leistungen erreichte, die sie sich wünschte, reiste sie von den Titelkämpfen nach Hause.

Erinnerungen
Zuhause konnte sie ankommen und im Elternhaus Halt finden. Ingrid Steffen, die Mutter der erfolgreichen Sportlerin, hat ihre Tochter immer unterstützt und auf ihrem Weg zur Profischwimmerin durch Höhen und Tiefen begleitet: “Britta hat sich früher schon sehr für Dinge eingesetzt, die ihr wichtig waren, wie das Schwimmen”, erinnert sich Ingrid Steffen in einem Interview. Auch als sie im Kindergarten von einem Talentsucher für das Schwimmen als zu klein und zu dünn befunden wurde, setzte die kleine Britta ihren Willen durch. “Sie wollte unbedingt schwimmen und war so hartnäckig, dass ich am Ende nachgegeben habe”, erzählt Ingrid Steffen.
In der sechsten Klasse ging Britta Steffen auf das Sportinternat. Und obwohl es der Mutter sehr schwerfiel, ihr Kind gehen zu lassen, kämpfte die heute 29-Jährige für ihren Traum: “Mama, du musst mich gehen lassen! Was ist denn, wenn ich vielleicht doch mal eine Gute werde und nie die Chance bekommen
habe?” erinnert sich Ingrid Steffen an die Worte ihrer Tochter. Sie weiß heute, dass es sich gelohnt hat, Britta ihren Träumen folgen zu lassen. Erneut davon überzeugen kann sie sich in den nächsten Wochen. “Wenn sie eine Medaille macht, ist es sehr gut, aber wenn nicht, dann haben wir sie trotzdem lieb. Für die Öffentlichkeit ist Britta die erfolgreiche Sportlerin, aber für mich bleibt sie immer mein Kind.”

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